Von der Lobau in den Prater und zurück zur Donau
Auf einen überaus unterhaltsamen Streifzug von der Lobau in den Prater, nach Sievering und wieder zurück an die blaue Donau nahm die "Singklasse" vom Ensemble-Mitglied der Wiener Staatsoper, Siglinde Damisch-Kusterer, die Zuhörer in der Aula der Antonius-von-Steichele-Grundschule in Mertingen am vergangenen Samstag mit.
"Wiener Schmäh" stand zur Freude vieler auf dem Programm des Kulturkreises Mertingen - nur leider konnte auch diesmal die Veranstaltung wegen des schlechten Wetters nicht wie geplant Open Air im Amphitheater stattfinden. "Ein Sommerregen ist erfreulich, ein Regensommer ganz abscheulich", zitierte Kulturreferentin Ulrike Hampp-Weigand angesichts der Schauer am Samstag Eugen Roth. So spannten in der Aula Heinrich Mayer (Bass), Christian Sohr (Tenor) sowie Bettina Bärwinkel, Petra Meyer, Adelinde Rößner und Beate Rößner (Sopran) einen musikalischen Wiener Bilderbogen, der von heiter und fröhlich bis manchmal auch ein wenig melancholisch reichte.
Für einen schmissigen Auftakt sorgte Margrit Egge am Klavier mit dem Radetzkymarsch, der natürlich an diesem Abend nicht fehlen durfte. Viele der ewig jungen Melodien wie "Im Prater blühn wieder die Bäume", "Mein Liebeslied muss ein Walzer sein" oder "Mei Muatterl war a Weanerin" - stets dargeboten mit frechem Charme und einem verschmitztem Augenzwinkern - summte das Publikum schon im Stillen mit. Die Aufforderung der Kulturreferentin in der Pause: "Sie dürfen auch Mitsingen!", nahmen die Zuschauer dann wörtlich.
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