Auf dem Weg zur Turbokuh
Die technische Revolution macht auch vor Bayerns Bauernhöfen nicht halt. Eine Milchbauern-Familie aus Oppertshofen hat in die Zukunft investiert und setzt auf Roboter
Tapfheim-Oppertshofen Eine Kuh zu melken, verursacht in der Regel bei dem Tier Unruhe und beim Landwirt Schweißperlen auf der Stirn. Diese Zeiten könnten bald der Vergangenheit angehören, wenn das Schule macht, was Friedrich Böhm mit seinem Sohn Andreas im neuen Milchviehstall ihres Betriebes im Tapfheimer Ortsteil Oppertshofen praktizieren: Dort werden 90 Milchkühe seit einigen Tagen mit einem Roboter gemolken.
Andreas Böhm ist seither regelmäßig bei seinen Kühen und staunt: „Schon nach wenigen Tagen haben sich die Kühe an die neue Umgebung und an das Melken am Roboter gewöhnt.“ Er und sein Vater haben in den letzten Monaten eine gewaltige Investition gewagt, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Der 27-Jährige hat seine Ideen von der Schule mitgebracht und seitdem reifen lassen. Er weiß: „Der Betrieb muss zwei Existenzen sichern. Da muss man nach vorne blicken.“
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