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02.11.2010

Nach sieben Jahren ist wieder ein Kredit nötig

Das wollten sich die Bürger nicht entgehen lassen: Wieder gut besucht waren die diesjährigen Bürgerversammlungen im Oberndorfer Schützenheim und im Eggelstetter Vereinsheim. Zahlreiche Ortsbewohner folgten den Ausführungen von Bürgermeister Hubert Eberle, der einen Rückblick sowie Ausblick auf Projekte gab. Zudem hielt Architekt Rainer Wilhelm einen Fachvortrag zur Erweiterung des Oberndorfer Friedhofs.

Zahlreiche Sanierungs- und Baumaßnahmen abgeschlossen

Eberle referierte zunächst über abgeschlossene Maßnahmen: Die Erweiterung des Bauhofes (mit Salzsilo und neuem Kommunaltraktor) sowie der An- und Umbau des Rathauses (wir berichteten). Die Stegmahdbrücke in der Gemarkung Eggelstetten wurde erneuert, das Vereinsheim Eggelstetten energetisch saniert und im Rahmen der Dorferneuerung in Oberndorf konnten der Ausbau der Fischerstraße sowie die Gestaltung des Mühlbachs abgeschlossen werden. Eberle wies darauf hin, dass wegen des Straßenausbaus in Kürze Vorauszahlungsbescheide auf den Straßenausbaubeitrag erlassen werden.

Weitere Maßnahmen waren die Sanierung von Kanalschächten, die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Flein in Höhe der Jakobuskapelle sowie die sehr erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner werden": Oberndorf wurde Kreissieger. Eberle bat die Bürger um genauso engagierte Unterstützung beim Bezirksentscheid im kommenden Jahr.

Zudem ging er auf die Entwicklungen in der Mittagsbetreuung ein, kam auf die Partnerschaft mit Costermano zu sprechen und musste auch mitteilen, dass zurzeit noch keine Lösung gefunden werden konnte, wieder eine Arztpraxis in Oberndorf zu etablieren. Er habe alle möglichen Kontakte geknüpft, zahlreiche Gespräche geführt und auch den bayrischen Ministerpräsidenten um Unterstützung gebeten - bislang jedoch erfolglos.

Neue Gräber und Urnengräber für den Friedhof

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Die Planungen zur Friedhofserweiterung des Orts waren im vergangenen Jahr ein Schwerpunkt, mit dem sich der Bürgermeister, eine Arbeitsgruppe aus dem Gemeinderat sowie regionale Planer intensiv beschäftigten. Zwar stehen derzeit noch ausreichend Gräber zur Verfügung, dennoch wollte der Gemeinderat die Weichen stellen und eine Perspektive entwickeln.

Das Architekturbüro Wilhelm aus Gempfing wurde mit den Planungen beauftragt, die Architekt Rainer Wilhelm bei der Bürgerversammlung vorstellte: Der bestehende Teil des Friedhofes soll im Süden durch weitere Gräber und auch Urnengräber ergänzt werden. Das neue Areal westlich des jetzigen Friedhofs soll etappenweise gestaltet werden, bestehendes Großgrün erhalten und in das Gesamtkonzept integriert werden. Auch in diesem Bereich sollen Urnengräber errichtet werden, die Einzel-, Doppel- und Dreiergräber sollen sich harmonisch in die leicht geschwungene Wegeführung der Stichwege einpassen. Der Hauptweg wird als logische Fortführung des Weges aus dem alten Teil gestaltet und soll eine klare Orientierung für die Besucher bieten.

Im Anschluss ging Bürgermeister Eberle auf die finanzielle Situation ein. Bei einem nahezu unveränderten Haushaltsvolumen gegenüber dem Vorjahr kommt die Gemeinde Oberndorf nach sieben Jahren Schuldenfreiheit nicht um eine Kreditaufnahme herum. Gründe sind neben deutlich geringeren Gewerbesteuereinnahmen vor allem die hohen Zahlungen der Gemeinde an den Landkreis (Kreisumlage) sowie ausbleibende Fördermittel des Freistaats (Schlüsselzuweisungen).

Beides sind Folgen aus dem bayrischen Finanzausgleich, der als Berechnungsgrundlage die Steuer- und Umlagekraft der Gemeinde von vor zwei Jahren heranzieht. Und damit einer Zeit, in der die Gewerbesteuer-Ist-Zahlungen ein Rekordniveau von rund 1,6 Millionen Euro erreichten hatten und im vergangenen Jahr auf fast Null einbrachen.

"Auch wenn bei dieser Einnahmequelle wieder ein Anstieg zu verzeichnen ist, konnte der Haushalt nicht ohne Fremdmittel ausgeglichen gestaltet werden" so Eberle. Er hoffe, dass sich die positiven Entwicklungen fortsetzen und von den vorgesehenen rund 925 000 Euro nicht alles benötigt wird.

Ausbau des örtlichen Breitbandnetztes ist 2011 Thema

Mit Blick auf laufende Maßnahmen und auf das kommende Jahr stellte Eberle vor allem die Biberproblematik und den Ausbau des örtlichen Breitbandnetzes in den Vordergrund, die in Kürze ausgeschrieben wird. Auch gelte es, verstärkt über die Nutzung von Geothermie in einem neuen Baugebiet nachzudenken, so der Bürgermeister. Der Schulhof der Grundschule soll neu gestaltet und Überlegungen zum weiteren Vorgehen hinsichtlich der Kläranlage (Ablauf der Betriebsgenehmigung Dezember 2014) angestrengt werden. Die Vakuumtanks der Pumpstation in Eggelstetten sollen 2011 ebenfalls erneuert werden.

Eberle dankte abschließend allen, die für die Gemeinde tätig sind: seinen Stellvertretern, dem Gemeinderat und den zahlreichen geringfügig Beschäftigten und ehrenamtlichen Helfern. (rot)

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