Posthume Anerkennung
Bildhauer Eine Stele von Johannes Engelhardt geht in den Besitz der Stadt Wemding über
Wemding Seit 1999 steht am Rande der Wemdinger Altstadt nahe dem Rosengarten eine Stele des Künstlers Johannes Engelhardt. Die Kommune hat das zunächst leihweise aufgestellte Werk nun von der Familie Engelhardt erworben, was mit einem kleinen Festakt gefeiert wurde. Wegen des Dauerregens musste die Feierstunde aber etwas entfernt von der Stele in einem eigens aufgebauten Zelt begangen werden.
In seiner Laudatio widmete sich Theo Knoll ausführlich der Person Johannes Engelhardt, der 1990 im Alter von 62 Jahren starb, sowie dessen Wirken. Etwas profan, so Knoll, könne man den Lebensweg als „steinig“ bezeichnen. Engelhardts Vater war Steinmetz, und der Sohn sollte in diese Fußstapfen treten. Johannes Engelhardt genoss eine vielfältige Ausbildung, die ihn neben der handwerklichen Lehr- und Meisterzeit auch an die Fachhochschule nach Schloss Komburg sowie zur Akademie der Bildenden Künste nach München führte. „Der Stein blieb für ihn immer das bevorzugte Material“, erinnerte Knoll, doch in seinen Arbeiten finden sich auch Bronze und Eisen. Um seine künstlerischen Ambitionen mit der Versorgung seiner Familie (er heiratete 1955 Ursula Kintzel) zu vereinen, gründete Engelhardt seine Granit- und Marmorwerke. So konnte er auch als Unternehmer ständigen Kontakt zu seinem Lieblingsmaterial Stein halten.
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