Kinder sagen Nein zu Gewalt
An der Monheimer Grundschule lernen die Mädchen und Buben, wie man Ausgrenzung auf friedliche Weise begegnen kann
„Deine Frisur ist ja total doof,“ sagt Projektleiterin Sibylle Wanders zu einer Schülerin der 3a. Eine Beleidigung, die bei der Achtjährigen lediglich ein gleichgültiges Achselzucken hervorruft. Denn sie und ihre Klassenkameraden von der Monheimer Grund- und Mittelschule haben im Rahmen der Projektwoche „Gewaltfrei Lernen“ den Umgang mit verbalen und tätlichen Angriffen gelernt. Es handelt sich dabei um eine Präventivmaßnahme, denn Schikane, Beschimpfungen und systematisches Ausgrenzen sind heute auch unter Grundschülern keine Seltenheit.
„Stellt euch doch mal vor, wie sie sich fühlen muss, wenn alle jeden Tag so gemein zu ihr wären,“ sagt Sibylle Wanders vom Förderverein „Gewaltfrei Lernen“. Die im Kreis sitzenden Drittklässler nicken verständnisvoll. Unter Wanders’ Leitung finden bereits seit 6. Oktober die Übungsstunden statt, in denen die 249 Monheimer Schüler zwischen sechs und zehn Jahren für einen respektvollen, gewaltfreien Umgang in Konfliktsituationen sensibilisiert werden.
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