„Propheten uns das Unheil künden...“
Der Wemdinger Stadtpfarrer Wolfgang Gebert greift in gereimter Form den Klimawandel auf. 500 Zuhörer zeigen sich von den auch kritischen Worten angetan
Über 500 Gläubige sind zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst gekommen, zu dem die Faschingsgesellschaft Wemdosia in Wemding einlud. Die Narrenmesse fand dieses Mal allerdings in der Stadthalle statt, weil die Kirche St. Emmeram wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Mitglieder der Wemdosia, des Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltung stuhlten die Stadthalle auf und gestalteten die Altarinsel auf der Bühne.
Angeführt vom Fanfarenzug Mauch Gugga des Carneval-Clubs Harthausen zogen der Elferrat, die Prinzenpaare und Tanzgarden der Wemdosia sowie zahlreiche Huaderle und Doosweiber in ihren aufwendigen Kostümen mit dem kirchlichen Dienst in die Halle ein. Auch mehrere Fahnenabordnungen von Wemdinger Vereinen nahmen teil. Den Gottesdienst gestalteten die Gruppe Horizonte und der Fanfarenzug musikalisch. Höhepunkt war wieder die gereimte Predigt von Stadtpfarrer Wolfgang Gebert. Der begann mit einem Witz über drei Lehrer und deren Begegnungen mit der Polizei. Dann griff er in gereimten Versen die aktuellen Themen in den Medien auf. So werden „die Rufer stetig lauter werden, die Zukunft immer schwärzer färben, die Mahner ihre Stimm’ erheben und düstre Ahnung von sich geben“.
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