Reiches Schaffen für die CSU
Ortsverband Wemding ernennt Ehrenmitglieder und würdigt frühere Stadträte
Der CSU-Ortsverband Wemding hat im Rahmen eines Ehrungsabends zwei Ehrenmitglieder ernannt sowie fünf ehemalige Stadträte gewürdigt. Einen Überblick über die Aktivitäten des Bezirks Schwaben gab Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert.
Ortsverbands-Vorsitzender Gottfried Hänsel stellte das „ungemein reiche Schaffen für die CSU“ von Eugen Meitinger heraus. Es sei beinahe selbstverständlich, dass dieser Ehrenmitglied werde. Meitinger war 30 Jahre lang Stadtrat, davon zwölf Jahre Zweiter Bürgermeister. 37 Jahre lang war er im Vorstand des Ortsverbands tätig, davon viele Jahre als Geschäftsführer. Josef Stenzenberger wurde ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt. Er gehört seit 1963 dem CSU-Ortsverband an, wirkte in diesem als Schriftführer und gehörte von 1978 bis 1990 dem Stadtrat an. Zudem sei Stenzenberger in diversen kirchlichen Gremien aktiv, so Hänsel. Der Ortsverband bedankte sich auch bei den fünf Stadträten, die sich im März nicht mehr zur Wahl stellten. Josef Schneid war 18 Jahre Stadtrat. Davon übernahm er zwölf Jahre das Amt des Forstreferenten. CSU-Mitglied ist Schneid seit 42 Jahren. Viele Jahre war er stellvertretender Ortsvorsitzender. Theo Knoll gehörte von 1990 bis 1996 und von 2008 bis 2014 dem Gremium an, war drei Jahre Fraktionsvorsitzender und sechs Jahre Kulturreferent. Fritz Eberhardt war von 2002 bis 2014 Stadtrat. Dabei rollte er das Feld gleichsam von hinten (Platz 20 auf der Liste) auf und wurde mit großer Stimmenzahl gewählt. Alexander Im war zwölf Jahre im Stadtrat. Sechs Jahre davon war Im Jugendreferent und sechs Jahre Fraktionssprecher. Rupert Eckrich verzichtete nach einer Periode auf eine erneute Nominierung. Er war Mitglied der Schulverbandsversammlung. Die vier Exräte wurden von Christoph Heppner, Josef Barta, Hans-Ludwig Held, Anton Eireiner und Robert Behringer gewürdigt. Bezirkstagspräsident Reichert stellte die Vielfalt der Zuständigkeiten des Bezirks dar. Den breitesten Raum nahm der Bereich Soziales ein. Die Aufgaben in der Psychiatrie mit den Bezirkskliniken in Günzburg und Kaufbeuren wüchsen ständig, sagte Reichert. Die Neurochirurgie in Günzburg sei die größte ihrer Art in Deutschland. Allein 80000 Menschen befänden sich in ambulanter Behandlung. Dafür stünden 3600 Mitarbeiter zur Verfügung. Die Sorge für die älteren Bürger nehme den Bezirk mehr und mehr in Anspruch. Weil sich die Familienstrukturen massiv geändert hätten, kämen auf den Bezirk vermehrt Aufgaben zu. Beispielsweise habe man sich um die Kostenfestsetzung und die Pflegestufen, um die Struktur der Altenheime und die Kosten für die Heimplätze zu kümmern.
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