
Studie aus Donauwörth zu Depression
Ergebnisse in wichtiger Publikation
Wie kann man Menschen mit Depressionen zu mehr Lebensqualität verhelfen? Das war die zentrale Frage einer Studie, die der ärztliche Direktor des BKH Donauwörth, Dr. Karel Frasch, und Kollegen nachgingen. 37 Patienten mit einer Depression wurden befragt. Die Ergebnisse hat er mit seinen Mitarbeitern Psychologin Maria Panzirsch und Prof. Reinhold Kilian vom BKH Günzburg gemeinsam in einem wissenschaftlichen Beitrag veröffentlicht. „Unsere kleine Untersuchung wird in der derzeit einflussreichsten deutschsprachigen psychiatrischen Fachzeitschrift „Psychiatrische Praxis“ veröffentlicht“, kündigt Privatdozent Frasch nicht ohne Stolz an. Die Botschaft der Studie lautet: „Wenn wir Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Betroffenen – im Fachjargon Empowerment – stärken, geht es ihnen besser.“
Konkret versteht das psychiatrische Fachpersonal darunter mehr eigene Kontrolle psychisch erkrankter Menschen über ihr Leben und ihre Individualität, beispielsweise in Job, Freizeit und Beziehungen. „Das heißt: raus aus der Defensive und mehr Herr des eigenen Verfahrens werden. Die alleinige Einnahme von Medikamenten löst das Problem fehlenden Antriebes häufig nicht ausreichend“, erläutert Frasch.
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