Als es noch keine Waschmaschinen gab
Die Museumsfreunde Mertingen zeigen, wie Wäsche früher gereinigt wurde
Auch wer mit Sehnsucht an die „gute alte Zeit“ zurückdenkt, wird sich eines nicht wünschen: die Wiederkehr des Waschtags. Am Sonntag, 3. August, erinnern die Museumsfreunde Mertingen von 14 bis 17 Uhr in der Sölde an die Plackerei, die der Waschtag für die Frauen bedeutete, bevor die Waschmaschine in die Haushalte Einzug hielt. Alle Geräte, die für den großen Waschtag gebraucht wurden, werden vorgezeigt und erklärt.
Wie sah nun so ein Tag aus? Am Vortag kam die Wäsche, sortiert nach „Weiß“ und „Bunt“, in Sodawasser als Fettlöser in Wannen oder Bottiche zum Einweichen. Am folgenden Tag wurde der Waschkessel beheizt und die weiße Wäsche in Seifenlauge gekocht. Eine hölzerne Stange, der Bläuel, diente zum Umrühren, aber auch zum „Schlagen“ stark verschmutzter Teile. Krafteinsatz benötigte man auch zum Betätigen des Stampfers.
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