Türchen 3: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott
Öffnen Sie das dritte Türchen in unserem digitalen Adventskalender. Das Thema 2020: Weihnachtsfilme. Heute: Ist das Leben nicht schön? (1946).
Die Kunden der „Building and Loan“ sind in Panik. Stundenlang haben sie im Regen vor den Türen der kleinstädtischen Bausparkasse gewartet. George Bailey, der Direktor, wollte eigentlich mit seiner Frau auf Hochzeitsreise gehen. Als er die Ansammlung vor seiner Bank sieht, steigt er aus dem Taxi und lässt die verängstigten Sparer in den Schalterraum. Er versucht, sie zu beruhigen. Doch es ist das Jahr 1929, die Zeit der großen Depression. Überall in Amerika versuchen die Menschen, ihre Groschen in Sicherheit zu bringen. Da klingelt das Telefon. Am Telefon ist Mister Potter, der reichste Mann der Stadt. Er verspricht finanzielle Hilfe. George Bailey lehnt ab. Er hasst den Finanzhai und weiß, dass dieser nur darauf wartet, die „Building and Loan“ zu übernehmen.
Potter hat vorgeschlagen, die Anteile der Bank aufzukaufen, für die Hälfte ihres Wertes. Die Kunden der Bausparkasse sind Menschen, die mit jedem Cent rechnen müssen. Das Angebot erscheint ihnen verlockend. Vergeblich warnt Bailey, dass seine Kunden es noch bereuen werden, sich in die Abhängigkeit des skrupellosen Mister Potter zu begeben. Anders als die „Building and Loan“ wird der kein Auge zudrücken, wenn ein Kunde mal in Zahlungsschwierigkeiten gerät. Alle brüllen durcheinander, die Menge scheint entschlossen, zu Potter zu gehen. Da hebt Mary, Baileys Frau, ein Bündel Banknoten in die Höhe. „Wieviel brauchen sie?“ Es sind 2000 Dollar. Das Kapital für die Hochzeitsreise.
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