Warum das Bundschuhhaus abgerissen werden könnte
Plus Das Donauwörther Rathaus soll einen Aufzug erhalten. Eine Idee ist, dafür das kleine Bundschuhhaus direkt nebenan abzureißen. Wie historisch bedeutsam ist es?
2020 war das Jahr, in dem schon alles hätte fertig sein sollen: Barrierefreies Rathaus 2020 hieß das Projekt, dass sich der Stadtrat unter dem damaligen Oberbürgermeister Armin Neudert gegeben hatte. Passiert ist bisher wenig. Das große Umbauprojekt wird auch in naher Zukunft nicht starten – zu viele andere Großbaustellen beschäftigen die Verantwortlichen. Doch zumindest ein Aufzug soll das Rathaus erhalten, damit Bürger barrierefrei ins Rathaus kommen. Doch eine passende Stelle dafür zu finden, ist gar nicht so einfach und führt zu einer Grundsatzdiskussion, die in ähnlicher Weise in Donauwörth bereits vor einigen Jahren geführt wurde.
Denn folgende Idee steht im Raum: Auf der Seite des Rathauses in der Kapellstraße könnte das kleine Bundschuhhaus, das seit 2004 im Besitz der Stadt Donauwörth ist, abgerissen werden. Hier könnte entsprechender Platz für einen von außen angebauten Aufzug ähnlich wie im Landratsamt entstehen, und Bürger, die Treppen meiden wollen oder müssen, in die oberen Stockwerke bringen. Im Zuge dieser Idee wurde zudem bereits diskutiert, ob nicht auch gleich das Stadtarchiv aus dem direkt neben dem Bundschuhhaus gelegenen Gebäude auszieht und in das alte Papierlager in der Nähe des Heilig Kreuz Kindergartens umziehen könnte.
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