Welche Probleme haben Verwaltungsangestellte?
Donauwörth l fm l Vielfältige Tätigkeitsbereiche und Probleme, die Verwaltungsangestellte an Grund- und Hauptschulen täglich bewältigen müssen, wurden bei einer Zusammenkunft von Schulsekretärinnen aus dem Landkreis Donau-Ries im Cafe "Hummel" diskutiert. Eingeladen hatte Irmgard Cyrus, Sekretärin an der Grund- und Hauptschule Asbach-Bäumenheim und Leiterin der Fachgruppe im BLLV-Kreisverband Donauwörth.
"Verwaltungsangestellte auf neuen Wegen" hatte Bezirksfachgruppenleiterin Petra Müller (Sonthofen) ihr Referat überschrieben. An Beispielen verdeutlichte sie, wie der Arbeitsaufwand durch immer mehr Verwaltungsvorgaben erheblich gestiegen ist. Sie sprach im Sinne aller An- wesenden, als sie feststellte: "An vielen Grund- und Hauptschulen leisten die Verwaltungsangestellten täglich freiwillig unbezahlte Überstunden". Gleichzeitig werde aber mit der Einführung von "Kom- biklassen" aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen und der damit eingehenden Verringerung der Klassenzahlen die Zahl der Drittel- Verwaltungsangestellten gekürzt oder auf eine Viertelstelle reduziert.
Petra Müller berichtete auch über ein persönliches Gespräch mit dem Vorsitzenden des "Aus- schusses öffentlicher Dienst", Prof. Dr. Walter Eykmann zu folgenden Anliegen: Änderung der Zuteilungsrichtlinien bezüglich des Arbeitszeitumfangs, Überarbeitung des Tätigkeitskataloges und Pro bleme der befristeten Arbeitsverträge. Einen breiten Raum nahmen die Erfahrungsberichte der Sekretärinnen an den einzelnen Schulen ein.
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