Konzept gegen holprige Wege
Im historischen Zentrum von Wemding sollen die gepflasterten Flächen für Fußgänger saniert werden. Barrierefreiheit auch in öffentlichen Gebäuden. Das kostet viel Geld.
Die Wemdinger Altstadt hat noch immer ihre mittelalterliche Struktur. Leider trifft das auch für den Zustand vieler Straßen und Gehwege zu. Das Kopfsteinpflaster aus verschiedenen Epochen ist uneben, zum Teil schadhaft und erschwert vor allem alten oder gehbehinderten Menschen das Fortkommen. Das soll sich nun nach und nach zum Besseren wenden. Als erste Kommune im Landkreis bringen die Wemdinger ein Konzept auf den Weg, das Barrierefreiheit für das komplette Stadtzentrum bringen soll.
Das Projekt sei für die Zukunftsfähigkeit der Stadt wichtig und auf Jahrzehnte ausgelegt, merkte Bürgermeister Martin Drexler im Stadtrat an. Der zeigte sich einstimmig mit dem Konzept einverstanden, das Susanne Moser-Knoll vom Architektur- und Städtebau-Büro Moser + Ziegelbauer vorlegte und erläuterte. Und die Räte beschlossen auch gleich, ein erstes Teilstück anzupacken: den Gehweg vom historischen Rathaus am Marktplatz über die Mangoldstraße bis zum Kreuzkeller am östlichen Rand der Altstadt. Dabei handle es sich um eine Hauptachse, die ohne große Veränderungen an der Park- und Straßensituation zu verwirklichen sei, erklärte Stadtbaumeister Wolfgang Jaumann: „Wir können mit relativ wenig Aufwand einen ersten Akzent setzen.“ Das Vorhaben soll 2016 umgesetzt werden. Zunächst soll ein Planer beauftragt werden. Der soll möglichst dafür sorgen, dass das Tourismus-Amt barrierefrei erreichbar wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.