Wer "integriert" werden will, muss etwas Geduld haben
"Die Teilnehmer sind zu 98 Prozent mit großer Begeisterung dabei." Das sagt Marianne Wech vom Kolping-Bildungszentrum in Donauwörth. Sie ist für die Integrationskurse zuständig, die Kolping in Donauwörth für Migranten durchführt. Erst kürzlich hätte nach einem halbjährlichen Kurs wieder eine Prüfung stattgefunden.
Wer seine Aufenthaltserlaubnis als neu zugezogener Ausländer verlängern will, sollte den Integrationskurs nicht schwänzen: Erst am vergangenen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Richtlinien verschärft und will es den Ausländerbehörden nun erleichtern, zu überprüfen, ob jemand seine Pflicht zur Teilnahme erfüllt hat oder nicht. Dabei bekommen die Ausländer bereits jetzt Bescheide, die sie zur Teilnahme verpflichten. Widersetzen sie sich dem, dann drohen Bußgelder, wie Johann Stark, der Leiter der Ausländerbehörde beim Landratsamt Donau-Ries bestätigt.
Wer den Kurs besteht, hat Vorteile bei der Einbürgerung
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