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Die Ortsverbindungsstraße zwischen Bäumenheim und Mertingen, vor allem der Bereich bei Geda-Dechentreiter, ist weiterhin ein kontrovers diskutiertes Thema. Dieses kam nun zum wiederholten Male im Bäumenheimer Gemeinderat zur Sprache. Dieses Mal wurde ein Verkehrsgutachten vorgestellt.
VonHelmut Bissinger
Der Bäumenheimer Gemeinderat hat sich einmal mehr mit der Mertinger Straße befasst, dieses Mal geht es um ein Gutachten. Noch keine endgültige Einigung über die Ausgleichsfläche.
Ungeachtet einer noch ausstehenden Entscheidung des Verwaltungsgerichts, ob die Bürger über eine Verlegung der Mertinger Straße abstimmen dürfen, beschäftigte sich der Bäumenheimer Gemeinderat mit dem Thema. Seit zwei Jahren wartet die Firma Geda darauf, dass die Straße neu trassiert wird, damit sie expandieren kann.
Nun kam ein Verkehrsgutachten in den Gemeinderat, erstellt durch das Büro Gevas Humberg & Partner aus München. Es hatte den Auftrag, zu untersuchen, ob die „neue“ Mertinger Straße dem künftig zu erwartenden Verkehr gerecht werden kann. Dazu war an mehreren Knotenpunkten der bisherigen Straße eine Verkehrsuntersuchung durchgeführt worden. Demnach, so Diplom-Geograf Harald Spath, muss die derzeitige Straße täglich 5000 bis 7000 Fahrzeuge bewältigen. Das Verkehrsaufkommen würde sich bis zum Jahr 2035 um täglich weitere 1500 Fahrzeuge erhöhen, errechnete der Experte. Grundlage dafür ist ein Bevölkerungszuwachs um 13 Prozent und die geplante Erschließung des Gewerbegebiets Nord 2.
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