Kino Cinedrom in Donauwörth schließt - das sagt die Betreiberin
Plus Das Kino in Donauwörth macht zu. Die Reaktionen reichen von Enttäuschung bis Bedauern. Doch für Betreiberin Prisca Färber gibt es keine Alternative.
Die Nachricht kam über Nacht: In der Großen Kreisstadt Donauwörth wird es schon Ende April kein Kino mehr geben. Das Cinedrom im Ried schließt nach 80 Jahren. Inhaberin Prisca Färber postete es in der Nacht auf Montag auf ihren sozialen Kanälen. Die Reaktionen reichen von Enttäuschung bis Trauer, doch es gibt auch viel Verständnis. Doch es ist nicht nur ein Ende des Donauwörther Kinos, sondern ein Rückschlag für die Stadt an sich. „Das ist ein echter Verlust für Donauwörth“, sagt Stadtmarketing-Chefin Christiane Kickum.
Donauwörth ohne Kino – für viele schlicht undenkbar. „Wieder ein Stück Donauwörth, das fehlen wird“, schreibt eine Nutzerin auf Facebook. „Das ist sehr, sehr schade für die Stadt und die gesamte Region“, schreibt ein anderer. Dass es nun wirklich so weit kommt, haben die Verantwortlichen bei der Stadt Donauwörth mit einigen Tagen Vorlauf vor der Öffentlichkeit erfahren. Dort ist man sich bewusst, dass ohne Kino ein wichtiges Freizeitangebot und Treffpunkt in der Stadt fehlen wird. „Ein Kino kann man in dem Sinn nicht ersetzen“, sagt Christiane Kickum. Für Einzelhändler, die ihre Geschäfte schließen, könne ein Nachmieter gefunden werden. „Beim Kino aber geht das nicht.“
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