Der Deal zum Glasfaser-Ausbau ist in Donauwörth geplatzt
Plus In Donauwörth lag ein schier märchenhaftes Angebot eines Telekommunikations-Unternehmens vor. Der Vertrag ist jetzt geplatzt. Was das für die Bürger bedeutet.
Es hatte sich fast zu schön angehört, um wahr zu sein: Ein Unternehmen übernimmt den Glasfaserausbau in Donauwörth im Komplettpaket - sofern 35 Prozent der angeschriebenen Haushalte einem Anschluss ans schnelle Netz zustimmen würden. Doch zu dieser Haushaltsbefragung, die zuletzt noch in den Bürgerversammlungen angekündigt wurden, kam es gar nicht. Der Ausbau mit der Deutschen GigaNetz ist vom Tisch - die Enttäuschung indes ist riesengroß im Donauwörther Rathaus.
Lange ist es noch nicht her, da waren Verwaltung und Oberbürgermeister guter Dinge ob der Zukunft der digitalen Infrastruktur im Stadtgebiet. Donauwörth sollte in den kommenden Jahren flächendeckend mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz aus Glasfaser überzogen werden. Hierzu wurde seitens der Stadt sowie des Hamburger Unternehmens Deutsche GigaNetz ein Kooperationsvertrag angestrebt. Demnach sollte Donauwörth mit einem Glasfasernetz bis direkt in die Haushalte hinein erschlossen werden - und zwar sämtliche Haushalte, auch die an abgelegeneren Stellen. Der Deal: Das Unternehmen wollte starten, sobald sich 35 Prozent der hiesigen Haushalte für jenen Anschluss entschieden hätten. Es sollte hierzu eine breite Marketingkampagne in Kooperation mit der Stadt geben sowie eine groß angelegte Befragung. Danach sollte es rasch losgehen.
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