Mord an Simone Langer: Die Polizei kennt jetzt die vier gesuchten Männer
Über 38 Jahre nach dem Mord an Simone Langer aus Donauwörth und sechs Wochen nach der TV-Sendung "Aktenzeichen XY" ist die Kripo einen Schritt weiter.
Die Resonanz war gewaltig. Als vor gut sechs Wochen in der TV-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" der seit über 38 Jahren ungeklärte Mordfall Simone Langer aus Donauwörth erneut aufgerollt wurde, standen die Telefone im Fernsehstudio und bei der Kripo Dillingen nicht mehr still. 185 Hinweise gingen in den folgenden Stunden und Tagen ein. Eines vorneweg: Sie sind noch immer nicht alle abgearbeitet beziehungsweise ausgewertet. Ein wesentliches Ziel haben die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei jedoch erreicht, wie diese nun mitteilt: Sie weiß, wer die vier Männer sind, die wohl aus Franken stammen und sich in der Mordnacht in Donauwörth aufhielten.
Nach "Aktenzeichen XY" meldeten sich nicht nur Personen aus Nordschwaben, die der Polizei etwas zu dem Fall mitzuteilen hatten. Es habe auch Anrufe bezüglich des Fundorts der Leiche unweit der A9 bei Allersberg gegeben, hieß es schon im Februar. Aber auch aus dem Raum Kronach gingen Hinweise ein. Auf die Region in Oberfranken konzentrierten sich die Bemühungen. Grund: Seit 2019 arbeitete die Kripo den Fall noch einmal auf - und zwar umfassend. Daraus ergab sich ein Ansatzpunkt: In der Nacht, in der Simone Langer offenbar auf ihre oder ihren Mörder traf, waren vier junge Männer in einem Kleinbus mit Kronacher Kennzeichen unterwegs - wohl auf dem Weg in den Urlaub an den Bodensee.
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