Vom Handy abgelenkt: Radfahrer stürzt in Donauwörth
Weil er auf seinem Fahrrad mit dem Handy hantierte, übersah ein Radfahrer in Donauwörth ein Auto. Er verletzte sich bei dem Zusammenstoß schwer.
Am Freitag ist ein 30-jähriger Radfahrer in Donauwörth schwer gestürzt, weil er während seiner Fahrt mit dem Handy beschäftigt war. Gegen 19 Uhr war er auf dem gemeinsamen Rad- und Fußweg in der Küsterfeldstraße in Richtung Westspange unterwegs. Dort benutzte er den Weg auf der falschen Fahrbahnseite und war somit entgegen der Fahrtrichtung unterwegs. Ein 29-jähriger Donauwörther wollte zu dieser Zeit aus einer Einfahrt herausfahren und in die Küsterfeldstraße einbiegen.
Radfahrer fährt ungebremst gegen das Auto
Als er den Radfahrer erkannte, hielt der Autofahrer an. Allerdings ragte bereits die Fahrzeugfront etwas in den Radweg hinein. Da der Radfahrer jedoch während der Fahrt mit seinem Handy beschäftigt war, übersah er das Fahrzeug und prallte ungebremst in die Seite des Autos. Durch den Aufprall flog der Radfahrer samt Fahrrad über die Motorhaube und schlug mit dem Kopf auf dem Gehweg auf. Der 30-jährige trug keinen Schutzhelm. Er wurde vom Rettungsdienst schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. (AZ)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Fahrradfahrer mit Handy auf der falschen Fahrbahn unterwegs. Die meinen sie hätten alle Narrenfreiheit. Schlimm daß es ihn so erwischt hat. Aber was passiert mit dem Autofahrer. Über 0,35 Promille hat er die A-Karte. Nur wegen dem rücksichtslosen Verhalten des Radlers.
Wer unternimmt endlich was gegen diesen rücksichtslosen Haufen. Zebrastreifen und rote Ampeln sind für viele dieser Gattung anscheinend nicht vorhanden.