Vortrag über das römische Submuntorium-Burghöfe
Das am Ende der Via Claudia gelegene Kastell Submuntorium-Burghöfe bei Mertingen gehört zu den frühesten römischen Militärplätzen Bayerns. Als Teil der Donaugrenze kontrollierte das im frühen 1. Jahrhundert angelegte Kastell die Täler der Donau und des Lech. Aufgrund seiner verkehrsstrategisch günstigen Lage blieb das Lagerdorf auch nach dem Abzug des Militärs um 100 ein bedeutender Handelsplatz. Nach der Aufgabe des raetischen Limes um 260 wurde Submuntorium wieder zum Militärstützpunkt. Die Ausgrabungen der Universität München haben gezeigt, dass das um 300 angelegte spätrömische Kastell wohl bis zum Abzug der römischen Provinzverwaltung, mindestens bis 430/450, besetzt blieb. Der Vhs-Vortrag am Donnerstagabend, 25. Januar, beschreibt – gestützt auf die Ausgrabungsergebnisse – die Militär- und Siedlungsgeschichte von Submuntorium. Professor Dr. Salvatore Ortisi vom Institut für Vor-/Frühgeschichtliche sowie Provinzialrömische Archäologie an der LMU München präsentiert seine For-schungsergebnisse von 19 bis 20.30 Uhr. Anmeldung bei der Volkshochschule, Tel. 0906/8070 oder www.vhs-don.de (AZ)
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