Wird Donauwörth zum Storchenzentrum?
Plus Die Donauwörther Innenstadt hat sich unversehens zu einem Storchenzentrum entwickelt. Warum mancher Anlieger Probleme mit den Vögeln hat.
Seit Jahren wirbt die Stadt Donauwörth mit ihrem Maskottchen Klappi-Storch. Dessen leibhaftige Artgenossen sind traditionell auf dem Dach des Klosters Heilig Kreuz heimisch, vor einigen Jahren kam ein zweites Nest auf dem Tanzhaus hinzu. Deshalb war es nichts Außergewöhnliches, wenn in den Sommermonaten der ein oder andere Storch in der Innenstadt über die Köpfe der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Gäste hinwegflog oder auf den Wiesen an der Wörnitz nach Futter suchte. Seit ein paar Wochen sind die großen Vögel jedoch in der Kreisstadt allgegenwärtig. Sie stehen auf Giebeln, Dächern und Kaminen, lieben und streiten sich. "Teilweise hat man das Gefühl, es klappert auf jedem Haus", berichtet eine Bürgerin der Stadt.
Die Störche haben auf sieben Gebäuden in Donauwörth ihre Nester gebaut
Quasi über den Winter ist Donauwörth zu einem Storchenzentrum geworden. Auf wenigen Hundert Metern haben die Vögel sieben Horste gebaut. Der örtliche Storchenbetreurer und Tierarzt Dr. Georg Schnitzer ist höchst erfreut über diese Entwicklung. Von den Türmen der Stadtpfarrkirche und der Heilig-Kreuz-Kirche aus hat er per Fernglas Einblicke in die Nester. Die neuesten Erkenntnisse: "Überall scheint Brutaktivität zu sein." Auf dem Heilig-Kreuz-Dach sind bereits fünf Junge geschlüpft, an anderer Stelle legten die Vögel wohl erst in dieser Woche die Eier.
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