Lampen am Weihnachtsbaum in Fünfstetten brennen nicht bis zur Lichtmess
Der Gemeinderat in Fünfstetten sieht wenig Möglichkeiten, Strom zu sparen und beschließt einen eher symbolischen Akt.
Manche Menschen können ihre Stromrechnung kaum noch bezahlen, auch die Gemeinden sehen sich mit einer Kostenexplosion konfrontiert und wollen sparen. Hier setzt Fünfstetten ein symbolisches Zeichen. Am Weihnachtsbaum, der jedes Jahr auf dem Friedhofsvorplatz steht, brannten die Lampen immer bis Lichtmess, also 2. Februar. Dies wird im kommenden Winter anders sein. Der Gemeinderat beschloss, dass die Beleuchtung bereits nach Heilig-Drei-König (6. Januar) abgeschaltet wird. Die Einsparung ist nach Auskunft von Bürgermeister Josef Bickelbacher eher gering, sei der Baum doch mit LED-Leuchten bestückt.
Die Straßenbeleuchtung in Fünfstetten bleibt die ganze Nacht über an
Die Ratsmitglieder erörterten weitere Sparmaßnahmen. Freilich habe die Kommune in dieser Hinsicht bereits viel getan, so Bickelbacher. Den meisten Strom verbrauche die Gemeinde bei der Straßenbeleuchtung. Die soll nach dem Willen des Gremiums weiterhin die ganze Nacht den Ort erhellen. Dies sei vor dem Hintergrund beschlossen worden, das bereits 87 Prozent der Laternen auf LED-Technik umgerüstet sind. Die Leuchtstärke der Lampen werde zudem bereits im Laufe der Nacht auf 70 beziehungsweise 50 Prozent (Mitternacht bis 4 Uhr) heruntergefahren. Der Sicherheitsaspekt spielt nach Ansicht der Ratsmitglieder ebenfalls eine Rolle.
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