Motorflieger aus Schwaben schaffen "Luftbrücke" nach Rumänien
Hobbypiloten aus Genderkingen und Augsburg ziehen eine ungewöhnliche Hilfslieferung für Rumänien und die Ukraine durch - wohl nicht die letzte "Luftbrücke".
Dass die Hilfe jetzt so nötig sein würde, das hat Günter Pröpster im Dezember 2021 nicht ahnen können. Doch jetzt hat der Krieg in Europa einer bereits ungewöhnlichen Hilfsaktion ungeahnte Dynamik verliehen. Ursprünglich ging es darum, Kindern in Ostrumänien zu helfen. Doch die Zielregion wurde innerhalb weniger Wochen zum Krisen- und Kriegsgebiet. Zusammen mit vier Piloten der Motorflugsportgruppe Donauwörth-Genderkingen (MDG) flog Pröpster 760 Kilo Hilfsgüter ins rumänische Bacau. Ursprüngliches Ziel: eine Kindertagesstätte der Kolpingfamilie in Oituz, die sogenannte Euro-Waisen betreut. Mittlerweile aber werden über die dortigen Kolping Organisation Kinder in der Ukraine und Geflüchtete versorgt.
Euro-Waisen - das sind Kinder, deren Eltern in die westlichen, europäischen Länder gehen, um dort den Lebensunterhalt für ihre Familien zu verdienen. Der Nachwuchs bleibt zurück - nicht immer bei den Großeltern, sondern bei entfernten Verwandten. So sehen diese Kinder ihre Eltern nur selten und wachsen meistens unter ärmlichen Verhältnissen auf. Hier hilft Kolping International vor Ort mit einem warmen Essen, einem Platz zum Spielen und Lernen und vor allem mit Zuwendung.
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