Gelebte Adventstradition in Genderkingen bringt das Dorf zusammen
Seit 20 Jahren wird in Genderkingen jeder Freitag im Advent gemeinsam und stimmungsvoll in der Ortsmitte begangen. Und einen guten Zweck hat es auch noch.
Die Stimmung konnte in der Ortsmitte nicht schöner sein. Die geschmückten Fenster des Enzlerhauses, die verschneite Szenerie um Rathaus, Dorfwirtschaft, Wasserband, der blütenweiße Engel und der beleuchtete Christbaum in der Grünanlage gaben den Rahmen für die Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Seit zwei Jahrzehnten trifft sich das Dorf traditionell an den vier Freitagen vor dem Fest um 18.30 Uhr. Jede Woche werden die liebevoll geschmückten und beleuchteten Fenster auf einer der Hausseiten geöffnet, bis an Weihnachten das ganze Haus strahlt. Pfarrer Paul Großmann – zusammen mit Kurt Klebl seinerzeit der Initiator der Feier unter freiem Himmel – stimmt jeweils besinnlich auf die Adventszeit ein, örtliche Gruppen umrahmen musikalisch und danach bleibt Zeit für den gemütlichen Plausch bei Glühwein und Kinderpunsch.
Am vergangenen Freitag kam noch ein weiterer „Programmpunkt“ dazu. Eduard Steinle, Vorsitzender des Männergesangvereins „Frohsinn“ überreichte – zum wiederholten Mal – an Pfarrer Paul Großmann für Waisen in Indien und an Josef Keller für ein Waisenhaus in Ouagadougou (Burkina Faso) eine großzügige Spende. Jeweils 500 Euro waren es heuer, die für die beiden Projekte zur Verfügung gestellt wurden. An beide Einrichtungen gehen auch noch die Spenden der Besucher der vier Abende.
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