
Steigende Preise und Platzmangel: Das Tierheim Hamlar ist in Not

Plus In Hamlar kämpfen die Betreiber des Tierheims mit den steigenden Preisen für Futter. Zudem ist die Einrichtung überfüllt. So kann den Tieren geholfen werden.

Mit vorsichtigen Schritten wagen sich die Katzen des Tierheims Hamlar von ihrem Außengehege in den Innenraum. Pflegerin Paulina Wach hat ihnen Futter auf den Boden gestellt. Eine nach der anderen hüpft über das Fensterbrett und schlüpft durch ein Katzentürchen in der Außenwand hinein. Bedächtig nehmen sie das Fleisch von einem weißen runden Teller. Noch ist genug Futter für die Katzen da, doch langsam wird es knapp.
Die Leiterin des Tierheims, Sonja Hoffmeister, ist verzweifelt. Die Futter- und Geldspenden stagnieren seit einigen Wochen, gleichzeitig steigen die Preise für Tierfutter. Als Beispiel nennt sie die Katzenfutterdosen eines Discounters: "Früher hat eine Dose noch 35 Cent gekostet, heute sind es 55 Cent. Und wenn man das auf alle Tiere hochrechnet, summiert sich das enorm." Doch die hungrigen Mäuler müssen gestopft werden. Laut der Tierheimleiterin befinden sich aktuell etwa 110 Katzen in ihrer Obhut. Im vorigen Jahr seien es 150 Katzen gewesen. Einige Tiere aus dem Vorjahr sind noch immer in Hamlar untergebracht. Und es werden immer mehr. Hinzu kommt, dass die Katzen meist in sehr schlechtem Zustand bei ihnen abgegeben werden.
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