In der Harburger Altstadt soll mehr investiert werden
Plus Die Stadt Harburg stellt die Weichen dafür, dass höhere Zuschüsse aus der Städtebauförderung möglich sind. Welche Gegenleistung dafür nötig ist.
Die Altstadt und das Schloss in Harburg sind schön anzuschauen, bei näherem Betrachten fallen vor allem im Bereich der alten Häuser zwischen Wörnitz und dem Burgberg dann doch zahlreiche leer stehende und sanierungsbedürftige Bauwerke auf. Diesen Zustand will die Kommune über ein Zuschussprogramm verbessern, dem Harburg bereits einige Zeit angehört. Nun soll der Anreiz für Bauherren erhöht werden, im bestehenden Sanierungsgebiet zu investieren. Dafür muss die Stadt eine gewisse Gegenleistung erbringen, die für das gesamte Gebiet der Kommune, also auch die Ortsteile, gilt. Gleichzeitig gibt es Überlegungen, in einem der Dörfer ein zweites Sanierungsgebiet auszuweisen.
Über den Sachverhalt informierte nun Stadtplaner Günther Wild (Gersthofen) den Harburger Stadtrat. Es gehe um die Förderinitiative "Innen statt Außen" des Freistaats Bayern. Ziel sei, den Flächenfraß einzudämmen, innerorts aktiv zu werden und damit das Zentrum auch zu beleben und zu stärken. Einen Anreiz zum Handeln bot bisher die Aussicht, einen Zuschuss in Höhe von 60 Prozent auf die förderfähigen Kosten zu erhalten. Jetzt besteht die Möglichkeit, den Fördersatz auf 80 Prozent zu erhöhen - sowohl für die Kommune als auch für Privatleute.
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