Für Bürgermeister Schiegg gilt: "Nur gemeinsam sind wir stark"
Plus Im Halbzeitinterview verrät Marxheims Bürgermeister Alois Schiegg, warum ihm die Arbeit noch immer viel Spaß macht. Obwohl es auch Dinge gibt, die ihn ärgern.
Die erste Hälfte ihrer dritten Amtszeit als Bürgermeister ist vorbei. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Alois Schiegg: Die vergangenen drei Jahre waren durch Corona und den Ukrainekrieg geprägt, was neben gewissen Einschränkungen, die zu bewältigen waren, hauptsächlich Kostensteigerungen sowohl für die Mitbürgerinnen und Mitbürger als auch für gemeindliche Beschaffungen und Baustoffe und Dienstleistungen mit sich brachte. Hier haben sich die Kosten zum Teil mehr als verdoppelt, und es ist nicht zu erwarten, dass diese wieder nach unten gehen.
Gibt es etwas, womit Sie gar nicht gerechnet haben?
Schiegg: Womit ich gar nicht gerechnet habe, war, dass ich zum Kreisvorsitzenden des Bayerischen Gemeindetages als Nachfolger von Bürgermeister Robert Ruttmann gewählt werden würde. Dieses Amt bringt so einige zusätzliche Aufgaben, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. So wurde ich zum Beispiel für drei Jahre stellvertretender Vorsitzender im Regionalen Planungsverband, Mitglied im Jobbeirat des Jobcenters Donauwörth und vieles mehr. Was mich besonders freut, sind die gute kollegiale Zusammenarbeit und der Austausch aller Landkreis-Bürgermeisterinnen und -Bürgermeister. Dabei spielen Parteizugehörigkeit oder die Größe der Kommunen keine Rolle. Nur gemeinsam sind wir stark.
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