Bürgermeister im Interview: "Man wird sehr durch die Bürokratie ausgebremst"
Plus Im Interview spricht Niederschönenfelds Bürgermeister Stefan Roßkopf über Hürden, aber auch über gelungene Projekte. Und er verrät, welches Wohnkonzept ansteht.
Herr Roßkopf, mittlerweile sind Sie gut drei Jahre im Amt. Wie haben Sie die Zeit bisher erlebt?
Stefan Roßkopf: Ich habe sie als sehr interessant, abwechslungsreich, aber auch zeitintensiv wahrgenommen. Mit der Corona-Pandemie war zunächst kaum ein Austausch oder Kontakt möglich. Aber bei meinem Einstieg hat mir sehr motiviertes Personal vor allem im Verwaltungsbereich das Leben leichter gemacht. Da es hier ein Ehrenamt ist, war es am Anfang auch eine Herausforderung. Ohne Flexibilität in Beruf und Ehrenamt wäre das nicht möglich. Natürlich muss auch meine Familie mitspielen.
Gab es Dinge, von denen Sie anfangs überrascht waren?
Roßkopf: Einige Themen waren natürlich vorauszusehen, auch weil man sie vom Gemeinderat her in den Jahren zuvor schon kannte. Allerdings gab auch Dinge, die man nicht so auf dem Schirm hatte, wie Angelegenheiten, die vielleicht persönlich nicht von großem Belang sind, jedoch für die jeweiligen Mitbürger höchste Priorität haben, und trotzdem jeglicher Aufmerksamkeit bedürfen. Seien es zum Beispiel Nachbarschaftsdifferenzen, soziale Hilfestellung, eindringliche Hinweise auf die Pflichten der kommunalen Zuständigkeiten, und vieles mehr.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.