Plus Wird nicht massiv der Rotstift angesetzt, bleibt dem Landkreis kaum etwas anderes übrig, als den Status "schuldenfrei" aufzugeben. Das ist aber kein Makel.
Wie schnell die neue Realität die ambitionierten Pläne des Landkreises über den Haufen wirft, hätte wohl keiner gedacht. Vor vier Wochen erst haben sich die Kreisräte wie der Landrat zu Recht darüber gefreut, dass man auch 2022 einen Etat aufgestellt hatte, der alle glücklich macht: Die Kommunen müssen keine höhere Kreisumlage zahlen, der Landrat darf weiter seinen Kreis schuldenfrei nennen und dennoch war es wieder ein Zahlenwerk voller Rekorde. Die Freude darüber ist nun wahrlich verflogen.
Im Grunde kann die Debatte neu geführt werden. Denn wenn es jetzt nachträglich ans Streichen geht, wird das wehtun. Wo ansetzen? Was braucht man nicht so schnell wie geplant? Und lohnt es sich überhaupt, darauf zu warten, dass die Preise wieder fallen und das Material schneller verfügbar ist? Die Unsicherheiten der weltpolitischen Lage sorgen vor Ort für bittere Ernüchterung.
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