Erneut steht eine Asylbewerberunterkunft in Rain zur Debatte. Bis zu 25 Menschen sollen dort Obdach finden.
Im Herzen der Stadt Rain soll also ein neues Asylbewerberheim entstehen – für bis zu 25 Menschen, wenn es nach dem Investor geht. Fast meint man sie da schon zu hören, die skeptischen Stimmen aus der Bürgerschaft hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand. Immer wieder geht es in solchen Fällen ja vor allem um die Frage, ob diese Männer, Frauen, Kinder aus fremden Kulturen zu unserer Gesellschaft passen, ob sie sich integrieren, oder ob dort nicht vereinbare Gegensätze aufeinandertreffen und in der Enge einer Zwangs-Wohngemeinschaft Konflikte vorprogrammiert sind. Rain ist da ja auch nur ein Beispiel für diese Diskussion, die andernorts nicht anders geführt wird. Die Einrichtung eines Flüchtlingsheims in einer Wohnsiedlung in Rain hatte im Frühjahr 2016 aus ebendiesen Gründen für Unruhe gesorgt.
Hat sich seitdem etwas verändert? An der Scheu vor dem Unbekannten, dem Fremden? Haben wir vielleicht aus dem Umgang mit den Schutzsuchenden aus der Ukraine gelernt, denen wir mit einer viel freundlicheren Willkommenskultur begegnet sind?
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