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Landkreis Donau-Ries
09.06.2022

Razzia in Donauwörth: Polizei findet kiloweise Drogen

Kiloweise Drogen, eine größere Menge Bargeld und mehrere Waffen beschlagnahmte die Polizei am Dienstag bei einer Razzia im Raum Donauwörth. Es laufen Ermittlungen gegen sieben Männer und eine Frau.
Foto: Kripo Dillingen

In Donauwörth und Umgebung zerschlägt die Kripo ein Rauschgiftnetzwerk. Über 100 Beamte sind im Einsatz. Nebenbei werden weitere Drogendelikte aufgedeckt.

Die Polizei hat am Dienstagmorgen im Raum Donauwörth ein Drogennetzwerk zerschlagen. Dabei war ein Großaufgebot im Einsatz. Den Beamtinnen und Beamten gelang offenbar - das zeichnet sich nun ab - ein empfindlicher Schlag gegen den organisierten Rauschgifthandel im südlichen Donau-Ries-Kreis. Bei der Aktion stellten die Gesetzeshüter kiloweise Stoff sicher, aber auch viel Bargeld und mehrere Waffen.

Die Kripo Dillingen, die in dem Komplex federführend agiert, startete - wie bereits gemeldet - gegen 6.30 Uhr die Razzia. Dieser waren nach Auskunft von Kripochef Michael Lechner intensive Nachforschungen vorausgegangen. Diese führte die bei der Dienststelle angesiedelte Ermittlungsgruppe "Rauschgift".

Bei der Drogenrazzia im Raum Donauwörth sind auch Spezialkräfte vor Ort

An der Durchsuchungsaktion am Mittwoch nahmen laut Lechner mehr als 100 Polizisten teil. Neben zahlreichen Kriminalbeamten seien auch unter anderem Bereitschaftspolizisten und Spezialkräfte angerückt, um insgesamt neun Objekte zu durchsuchen: acht Wohnungen und eine Gartenanlage. Der Schwerpunkt lag auf dem Stadtgebiet von Donauwörth. Dort wurde die Polizei in mehreren Wohnungen vorstellig, dem Vernehmen nach hauptsächlich in der Parkstadt. Aber auch in Mertingen, Holzheim und Burgheim tauchten die zum Teil schwer bewaffneten Kräfte auf.

Aktuell spricht die Kripo von "mindestens acht Beschuldigten". Es handle sich um sieben Männer im Alter zwischen 21 und 39 Jahren sowie eine Frau, 20. Sie wurden bei der Razzia angetroffen, verhielten sich "zumeist kooperativ", wurden vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Bis auf einen der Beteiligten habe man inzwischen alle wieder entlassen, berichtet der Kriminaloberrat auf Anfrage unserer Redaktion. Gegen einen 23-Jährigen erließ ein Ermittlungsrichter am Amtsgericht Augsburg am Mittwoch einen Haftbefehl wegen illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Es bestätigte sich der Verdacht, dass die Männer miteinander vernetzt waren und illegale Geschäfte betrieben. In den Anwesen entdeckte die Polizei rund 3,3 Kilogramm Marihuana und eine größere Menge Amphetamine (im dreistelligen Grammbereich). Fast 25.000 Euro Bargeld und mehrere Waffen beziehungsweise verbotene Gegenstände (PTB-Waffe, Wurfmesser, Wurfaxt und Baseballschläger) beschlagnahmten die Beamtinnen und Beamten ebenfalls.

Polizei stoppt auf der B16 einen Autofahrer unter Drogeneinfluss

Lechner betont erneut, die Kripo wolle an die Personen herankommen, die mit dem Drogenhandel ihr Geld verdienen. Dies sei im vorliegenden Fall offensichtlich gelungen. Die Ermittlungen gingen sicher weiter. Beispielsweise würden nun die Daten der Mobiltelefone ausgewertet, welche die Gesetzeshüter am Dienstag sicherstellten.

Kurios bis erschreckend: In Verbindung mit der Razzia deckten die beteiligten Kräfte zwei weitere Rauschgiftdelikte auf. So fiel zwei Beamten der Kripo Dillingen auf dem Weg nach Donauwörth auf der B16 zwischen Schwenningen und Tapfheim ein Autofahrer auf. Der fuhr immer wieder sehr dicht auf und überholte auch in der Tapfheimer Ortsdurchfahrt mit überhöhter Geschwindigkeit: "Die Fahrweise war sehr aggressiv."

Deshalb riefen die Kriminaler die Kollegen der Inspektion Donauwörth zur Unterstützung. In Donaumünster/Erlingshofen gelang es den Beamten, den 36-Jährigen zu stoppen. Der Lauinger zeigte sich "aggressiv und zappelig". Es ergaben sich drogentypische Auffälligkeiten. Der Mann machte freiwillig einen Schnelltest. Dieser reagierte positiv auf THC. Dieser Wirkstoff kommt in Marihuana vor. Der 36-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. An deren Ergebnis orientieren sich die weiteren juristischen Folgen.

Polizei entdeckt Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen in der Parkstadt

Im Rahmen der Razzia in Donauwörth erhielten die Einsatzkräfte einen Hinweis, dass eine Frau in der Parkstadt möglicherweise eine "Drogenplantage" betreibe. Die Beamten erwirkten nach Auskunft von Michael Lechner einen Durchsuchungsbeschluss und klingelten um etwa 9 Uhr bei der Verdächtigen. Die war zu Hause. Der Tipp stellte sich als richtig heraus. In einem der Räume stießen die Polizisten auf eine Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen. Von diesen gediehen in der Wohnung mehrere. 90 Gramm Stoff kamen zum Vorschein. Der war Lechner zufolge wohl für den Eigengebrauch bestimmt. Die 35-Jährige wird angezeigt.

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