Ein besonderes Instrument in der Hauptrolle
Plus Pianistin Olivia Friemel-Hurley und Fagottist Antoine Pecqueur geben auf Schloss Leitheim ein Konzert. Sie begeistern mit ihren grandiosen Interpretationen.
Ungewohnt großer Auftritt für das Fagott als Soloinstrument beim Konzertfrühling auf Schloss Leitheim: Das einzige Holzblasinstrument in Basslage ist eher als Bestandteil eines Sinfonieorchesters vertraut, Fagottkonzerte gehören zu den Raritäten in der Musikwelt. Im Rokoko-Festsaal konnte man bei einer Matinee dieses wunderschöne Instrument mit seinen kontrastreichen Klangfarben nun einmal in der Hauptrolle erleben. Der Pariser Fagottist Antoine Pecqueur und die Neuburger Pianistin Olivia Friemel-Hurley zeigten mit ihrem gewählten Programm, dass das Fagott viel mehr sein kann als nur der grummelnde Großvater aus „Peter und der Wolf“.
Friemel-Hurley tritt seit ihrer internationalen Ausbildung als Konzertpianistin im In-und Ausland auf und gründete in Neuburg das Musikstudio Più Piano, das sich mittlerweile zu einem führenden musikalischen Treffpunkt in Bayern entwickelt hat. Fagottist Antoine Pecqueur ist ein vielfach ausgezeichneter Musiker, der auf internationalen Bühnen gefragt ist. Die beiden Künstler widmen sich auch regelmäßig gemeinsamen Kammermusikprojekten, wobei Pecqueur besonders gerne ins „schöne Bayern“ kommt, wie er bei seiner launigen Begrüßung verrät.
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