Mit Operettenseligkeit geht Mertingen ins neue Jahr
Plus Das Mertinger Neujahrskonzert brachte strahlende Stimmen und virtuos gespielte Instrumente zum Klingen. Mit welchen Arien und Duetten der Anlass gefeiert wurde.
„Es muss was Wunderbares sein, von Dir geliebt zu werden“ - selbstvergessen stehen Wirtin und Kellner Leopold aus Raimund Benatzkys „Weißem Rössl“ da, und strahlen sich an: Im Hintergrund grinst Moderator Herbert Hanko, als hätte er dieses Geständnis den beiden selbst in den Mund gelegt. Die Zugabe im Mertinger Neujahrskonzert ließ Tenor Karo Khachatryan und Sopranistin Krenare Gashi noch einmal aufblühen. Mit seinem hellen Tenor, und ihrem strahlend dunklen Sopran waren sie in ihren leider nur wenigen Duetten ein zauberhaft anzuhörendes Paar. Ein ob des Publikumszuspruchs beglückter Veranstalter und ein bestens unterhaltenes Publikum strahlten sozusagen um die Wette.
Dabei stand das Konzert anfänglich unter gar keinem so guten Stern, musste Startenor Galeano Salas wegen Opernverpflichtungen kurzfristig absagen – und Tenöre gibt es nun einmal nicht wie Sand am Meer! Aber Pianistin Susanna Klovsky, die wieder ein kurzweiliges Programm zusammengestellt hatte, und ihre Sopranistin fanden feinen Ersatz! Zusammen mit dem grandiosen Flötisten Alberto Rosas Llorenas und eben Bariton und Moderator Hanko war es wieder einmal ein das Jahr vergnügt einläutendes Konzert – frei nach dem Motto, mit dem das lachende Publikum begrüßt worden war: Das neue Jahr zu feiern mache ja Sinn. Man habe schließlich das alte überlebt.
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