Romantik im Schulambiente: Weimarer Bläserquintett präsentiert "Summer Music"
Plus Der Innenhof der Mertinger Antonius-von-Streichele-Grundschule bietet eine gelungene Bühne für das musikalische Quintett. Nicht nur die Zuschauer sind begeistert.
Ein Abend wie Samt und Seide: So fühlte es sich an im Innenhof der Mertinger Antonius-von-Steichele-Grundschule, als das Weimarer Bläserquintett, Preisträger von ARD und Deutschem Musikrat, seine „Summer Music“ präsentierte. Eine Serenade, fein ziseliert, leichte Klassik, ohne seicht zu sein. Und nicht nur die zahlreich erschienenen Zuhörer waren animiert.
Spatzen, Amseln, die Störche auf ihrem Horst und Tauben „diskutierten“ angeregt mit. „Sie haben seltsame Tiere hier“, kommentierte Klarinettist Sebastian Lambertz. Giachino Rossinis Ouverture zum „Barbier von Sevilla“ war die perfekte Einleitung dieses feinen Konzertabends – unter Hinweis auf das Arbeitsempo Rossinis amüsant präsentiert: Dieser „brauchte vier bis sechs Wochen“ für eine Oper und stellte, weil dann schon alles geschrieben, mit 30 Jahren das Komponieren ein, um sich von da an der Pflege und dem Wachstum seiner Leibesfülle zu widmen. Seine Musik aber, schwungvoll, leicht mit vielen bekannten Themen, wurde einfühlsam gespielt von den fünf großartigen Musikern: Tomo Jäckle (Flöte), Frederike Timmermann (Oboe), Sebastian Lambertz (Klarinette), Stephan Schottstädt (Horn) und Jacob Karwath (Fagott) - mittlerweile als Solisten in Orchestern in ganz Deutschland verstreut, an diesem Abend zum Quintett vereint.
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