Schuberts Musik in Mertingen - ein Geschenk des Himmels
Plus Als Eva Rabchevska und Boris Kusznezow in Mertingen auftreten, bringen sie nicht nur die Klangwelten des Komponisten dorthin. Sie lassen auch ihre Genialität erklingen.
Oskar Werner, berühmter österreichischer Schauspieler, hatte es einst beschworen: „Mozart und Beethoven reichen bis zum Himmel – Schubert kommt von dort“. Die Kompositionen Franz Schuberts, wie sie im Mertinger Samstagskonzert erklingen, stammen ganz sicher aus diesen Sphären. Die Musiker, die sie darbieten, sind in jeder Hinsicht grandios: in Intellekt und Emotionalität, ihrem technischen Können, in stupender Perfektion der Wiedergabe Schubertscher Musik. Sie nennen es „ein Konzert mit ihren Lieblingsstücken“, und übertragen die existenziellen Gefühle, die Schubert wie kaum ein anderer Komponist anspricht, so spürbar.
Es ist ein ausgezeichnet besuchtes Kammerkonzert: Viele, auch junge Besucher, lauschen der hochbegabten ukrainischen Geigerin Eva Rabchevska, die sich nach etlichen Wettbewerbsprämierungen ihren Platz bei den Berliner Philharmonikern erspielt hat, und ihrem grandiosen Begleiter am Klavier, Boris Kusznezow, selbst ehemals Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs. Die beiden geben in Mertingen das letzte in der Reihe der Preisträgerkonzerte Rabchevskas nach ihrem Gewinn im Stuttgarter Guadagnini-Wettbewerb.
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