Orgelklänge in Niederschönenfeld: der Weg von der Taste bis zur Pfeife
Im Workshop-Konzert erklären Hans-Wolfgang Theobald und Matthias Wagner an der Niederschönenfelder Prescher-Orgel, wie das Instrument funktioniert. Klare Erkenntnis: Ohne Wind geht gar nichts.
Wie funktioniert eine Orgel? Was passiert da im Instrument, dass am Ende jene ganz besonderen, festlichen Töne aus den Pfeifen kommen? - Spannende Fragen wie diese wurden beim Workshop-Konzert in der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Niederschönenfeld den 40 Teilnehmern beantwortet. Hans-Wolfgang Theobald und Matthias Wagner, der ehemalige und der derzeitige Leiter der Abteilung Restauration der Orgelbaufirma Klais aus Bonn, waren gekommen, um solche Themen zu erläutern.
Zur Begrüßung spielte Wagner die Toccata mit Fuge in B von Johann Pachelbel, der zur Entstehungszeit (1683) der Niederschönenfelder Orgel in Nürnberg komponiert und gearbeitet hat. Theobald ging kurz auf die Geschichte des einzigartigen Instruments und die in den vergangenen mehr als drei Jahrhunderten daran vorgenommenen Veränderungen, Umbauten und Anpassungen an den Zeitgeist ein. Zur konkreten Erklärung der Orgel und der 2019 vollendeten historischen Restaurierung begab man sich auf die Empore. Dort fanden die Zuhörer ein offenes Orgelgehäuse vor, aus dem unter anderem Pfeifen, Abstrakten, ein großer Blasebalg, Wellenbretter und eine komplexe Mechanik herausschauten.
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