Umbau des Gasthauses „Zur Krone“ in Oberndorf muss warten
Plus Bürgermeister Franz Moll erklärt bei der Bürgerversammlung, warum es zu Verzögerungen kommt und welche Projekte trotz angespannter finanzieller Lage umgesetzt werden.
Finanziell ist die Gemeinde Oberndorf aktuell nicht auf Rosen gebettet, will aber dennoch in naher Zukunft mehrere Projekte für ihre Bürgerinnen und Bürger umsetzen. Das war der Tenor der Bürgerversammlung im Gasthaus „Zur Krone“, bei der rund 90 Gäste anwesend waren. Eines der Projekte, das nun auf Eis liegt, ist der Umbau des Gasthauses, in dem die Versammlung stattfand. Doch es gab auch gute Nachrichten.
Einen Überblick über die finanzielle Situation der Lechgemeinde verschaffte Kämmerin Carolin Schwartz. Der gesamte Haushalt umfasst circa 10,6 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 12,2 Millionen Euro – und das, obwohl auf der Einnahmenseite die Gewerbesteuer mit rund 1,9 Millionen Euro deutlich gestiegen ist (Vorjahr 484.000 Euro). Woher kommt also der kleinere Haushalt? Die Kämmerin begründete die Verluste mit gestiegenen Personalkosten der aktuell 79 Beschäftigten. Gab die Gemeinde im Jahr 2021 noch rund 1,7 Millionen Euro für Löhne und Gehälter aus, waren es 2023 bereits rund 2,4 Millionen Euro. „Das liegt unter anderem an Tariferhöhungen und dem Inflationsausgleich“, so Schwartz. Auch seien die Kreisumlage und die Gewerbesteuerumlage gestiegen. Momentan ist die Gemeinde mit rund 5,8 Millionen Euro verschuldet, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 2160 Euro entspricht.
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