Über 100 Jahre aktiv: Kirchenchor Rain erhält eine hohe Auszeichnung
Plus Die Palestrina-Medaille zu erhalten, bedeutet eine mindestens 100-jährige Tradition. In Rain reicht die Geschichte des Kirchenchors bis ins Mittelalter zurück.
Die „Missa festiva“ – die „Festliche Messe“ des amerikanischen Komponisten John Leavitt – hatte Chorregent Franziskus Wawrzik passend zu einem großen Ehrentag ausgewählt. Er traute „seinem“ Kirchenchor St. Johannes der Täufer diese Komposition zu. Die Messe glänzt durch eine wohlklingende Vielfalt, zählt dadurch zu den bedeutendsten Chorwerken der Gegenwart und fordert das ganze Können der Sänger und Instrumentalisten. Die Werke des 1956 geborenen Leavitt werden in mehr als 30 Ländern aufgeführt.
Das Fest in Rain galt der Verleihung der Palestrina-Medaille des Allgemeinen Cäcilienverbands für 100 Jahre kirchenmusikalische Aktivität des Chores. Pater Stefan Ulrich Kling, Leiter des Amtes für Kirchenmusik des Bistums Augsburg, übergab Medaille und Urkunde unter dem Applaus der Kirchenbesucher an Chorleiter Wawrzik und Chorsprecherin Margit Kollmann. Kling stellte heraus, dass die Rainer Tradition der Kirchenmusik bis ins Mittelalter zurückreicht. Ein Gründungsjahr des Chores sei nicht dokumentiert, liege aber auch Jahrhunderte zurück. Die Medaille sei nicht nur Dank für das Geleistete, sondern solle Ansporn für die Zukunft sein.
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