Kampagne bei Südzucker gestartet: Auch Zucker wird wohl teurer
Plus Im Südzucker-Werk in Rain startet am Dienstag die Kampagne. Die Zuckerproduktion ist energieintensiv, doch das ist nicht der einzige Grund für anstehende Preissteigerungen.
Die Stadt Rain ist nun - bei klarer Sicht - wieder von Weitem zu erkennen. An jenem dichten Dampf, der aus dem Südzucker-Werk aufsteigt. Ab Dienstag wird wieder kräftig produziert, also im wahrsten Sinne des Wortes Dampf gemacht. Jetzt beginnt die neue Kampagne. Sie hat es heuer allerdings im zweifachen Sinne etwas schwerer als in den Vorjahren.
Jetzt sind wieder hunderte Rüben-Lastwagen in Richtung Rain unterwegs
Es sieht bald aus wie immer um diese Zeit: Lastwagen karren hunderttausende Tonnen Zuckerrüben in das Werk am Ortseingang Rains heran, der markante erdige Geruch breitet sich aus. Doch die aktuellen Unwägbarkeiten machen auch vor den Lebensmittelproduzenten nicht Halt, wie Südzucker-Regionalleiter Wolfgang Vogl erklärt. Die Energiepreise seien "massiv gestiegen", für die Zuckerproduktion sei indes "viel Prozesswärme" nötig. Ein Trostpflaster ist derweil, dass mit jener Wärme wiederum Strom erzeugt wird, der in das Stromnetz eingespeist wird. Dennoch: Es werde teurer in der Produktion, sagt Vogl. Und nicht nur direkt vor Ort, im Rainer Werk. Auch bei den Landwirten fielen die gestiegenen Kosten an, etwa bei den Düngemitteln. All das führe im Endeffekt zu steigenden Zuckerpreisen, wie Vogl erklärt.
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