Trinkwasserverbund Nördliches Lechtal soll gegründet werden
Plus Die Stadt Rain, die Gemeinde Mertingen und der Zweckverband Oberndorfer Gruppe haben gemeinsame Pläne, um im Ernstfall die Bürger weiter versorgen zu können.
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Krankheitserregende Keime gelangen in erhöhter Konzentration über das Stockerwasser - einen Bachlauf bei Unterpeiching - in die Trinkwasserbrunnen VI und VII der Stadt Rain, die daraufhin im schlimmsten Fall diese Brunnen schließen muss. Damit wäre die Wasserversorgung im Stadtgebiet zeitweise nur noch eingeschränkt möglich. Auch andere Situationen sind denkbar, in denen das kostbare Gut Trinkwasser plötzlich nicht mehr in gewohnter Weise zur Verfügung steht.
Obwohl akut nichts dergleichen zu befürchten steht, ist die Stadt Rain schon seit Jahren an diesem Thema dran, um rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Bekanntlich plant sie, einen neuen Brunnen zu bauen, der weiter weg vom Stockerwasser liegt, damit mögliche Keime mindestens 50 Tage lang unterwegs wären. Diese 50-Tage-Linie ist ein in der Fachwelt anerkannter Erfahrungswert, der sicherstellt, dass Mikroorganismen, so sie denn ins Wasser gelangt sind, nach dieser Zeit sicher abgestorben sind.
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