SV Wörnitzstein-Berg schreibt eine verrückt positive Geschichte
Plus Der SV Wörnitzstein-Berg spielte eigentlich nur um den Bezirksliga-Verbleib. Doch plötzlich ist das Team mittendrin im Aufstiegskampf. Den Titel fest angepeilt haben dagegen der SC Tapfheim und der SV Mauren.
„Eigentlich haben wir zum Thema Aufstieg eher Witze gerissen“, sagt Trainer Bernd Taglieber. Schließlich wisse das Team, wo es herkommt. Der SV Wörnitzstein-Berg spielte in der vergangenen Saison noch in der Kreisliga, die Erwartungen beim Neu-Bezirksligisten waren deshalb klein: „Anfangs haben wir nur gegen den Abstieg gespielt, keiner wusste, dass es sich so entwickeln würde.“ Denn plötzlich ist der Aufsteiger auf dem vierten Tabellenplatz nur noch einen Zähler hinter den drei punktgleichen Spitzenreitern – und somit mittendrin im Aufstiegskampf.
Vielleicht ist gerade diese Bescheidenheit das Erfolgsgeheimnis. „Wir versuchen immer fokussiert zu sein, 90 Minuten Gas zu geben und nicht die Tabelle im Kopf zu haben“, erklärt Taglieber. Das sage er seinen Jungs immer wieder und diese hätten dies bislang beherzigt. „Für uns ist das eine verrückt positive Geschichte, wir wollen so lange wie es geht positive Schlagzeilen machen“, sagt der 44-Jährige. Das soll auch am Samstag gegen den FC Stätzling gelingen, der am Mittwoch noch ein Nachholspiel gegen Nördlingen II bestreitet und bei einem Sieg die alleinige Tabellenführung erlangen kann. Ein echtes „Topspiel in Donauwörth“ also, freut sich Taglieber. Der SVW möchte natürlich siegen, dabei gehe es aber nicht darum, in der Tabelle weiter oben mitzumischen: „Die Jungs sollen sich den Sieg durch Fleiß verdienen. Wenn wir alles raushauen und verlieren, ist das okay, denn wir haben alles gegeben.“
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