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11.05.2006

Mit Käse fängt man Mäuse

Foto: sv

Von der Steinzeit über das Alte Rom bis zur Gegenwart - die Geschichte des Käses ist lang. Und sie ist auch erfolgreich. Allein die Deutschen essen pro Kopf und pro Jahr mehr als 20 Kilogramm dieses Nahrungsmittels. Mit Käse fängt man also nicht nur Mäuse....

Damals, im Alten Rom: Einer der edlen Senatoren, würdevoll, staatsmännisch, küsst seine geliebte und bildschöne Herzensdame zum Abschied. Und schließlich haucht er ihr noch eine aus tiefstem Herzen kommende Liebkosung entgegen: "Salve mein Kuschelkäschen." Käschen? Von Käse? Ja, denn das heißt die Formel "meus molliculus caseus" wörtlich übersetzt - im übertragenen Sinne bedeutet das "mein Schatz". Es besteht also kein Zweifel: Schon die alten Römer sind auf den Käse gekommen.

Doch die edlen Senatoren und die tapferen Soldaten der römischen Legionen (sie hatten immer ein Stück als Proviant dabei)waren nicht die ersten, die den Geschmack dieses Milchproduktes zu schätzen wussten. Bereits mit dem Beginn der Viehzucht in der Steinzeit haben die Menschen dieses Nahrungsmittel gegessen. Etwa 5000 vor Christus wurde die Käseherstellung kultiviert, zum Beispiel in Palästina oder Mesopotamien. Und die alten Griechen, die waren wahrhaft begeistert vom Käse - er galt damals als Delikatesse, war Opfergabe und sogar Aphrodisiakum.

Doch um die ersten Käsesorten nachweisen zu können, muss man einen großen Schritt in Richtung Gegenwart machen - und in die Klöster des Mittelalters schauen. Dort wurden von Mönchen die ersten Käsearten urkundlich belegt - etwa im Jahr 1115 der Gruyère, 1184 der Gouda und im Jahr 1282 der Appenzeller.

Aber ob der Appenzeller von damals vergleichbar war mit dem heutigen? Die Herstellung hat sich auf jeden Fall deutlich verändert, vor allem durch die vielen technischen Einrichtungen, die seither erfunden wurden. Und der Käse geriet im Laufe der Jahrhunderte sogar ins Blickfeld der Forscher. Zum Beispiel in das eines Ferdinand Cohn. Er entdeckte, dass Mikroorganismen am Reifen des Käses beteiligt sind.

Doch der Großteil der Menschen wird damals wie heute wohl einfach reingebissen haben. In den Schnitt- oder Hartkäse. Oder ihn sich auf das Brot gestrichen haben - wie man es beim Frischkäse macht. Zu dieser letzten Gattung gehört übrigens auch der Speisequark. 21,8 Kilogramm Käse haben die Deutschen laut der letzten Untersuchung der CMA im Jahr 2001 pro Kopf verspeist. Insgesamt kommt man nach diesen Berechnungen auf einen deutschen Käseverbrauch von 1,8 Millionen Tonnen.

Wieviel die alten Römer damals vertilgt haben, das wissen wir nicht. Doch schon sie wussten, dass man auch mit Käse eine kleine nette Maus fängt...

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