Neuburger Theatergruppe Mimenfeld zeigt bizarre Seifenoper
Plus Die Theatergruppe Mimenfeld bringt „Ada und ihre Töchter“ auf die Bühne. Das Stück schwankt zwischen bizarr und humorvoll. Weitere Aufführungen sind geplant.
Warum in der Realität leben, wenn die fiktive Welt doch so viel schillernder ist? Diese Frage stellt sich die alternde Schauspielerin Ada zunehmend und verliert sich immer mehr in der Serienwelt. Wie skurril sich solche Wirrungen entwickeln können, zeigte sich im neuesten Stück der Neuburger Theatergruppe Mimenfeld. Auf der Bühne im Festsaal des Sporthotel Rödenhof feierte das Stück „Ada und ihre Töchter“ Premiere.
Es könnte doch alles so schön sein. Ada (Andrea Seibold) liebt ihre Seifenopernwelt. Da ist immer was los: Die Kinderkrippe brennt, die Zootiere sind ausgebrochen, der Pater hat Kinder begrapscht und – wie wunderbar – dann geht auch noch das Gerücht um, dass niemand Geringeres als Gott gestorben ist. Und sie als Oberhaupt der Posten-Familie steht natürlich im Zentrum des Dramas. Hat sie doch immer noch ihre Töchter Haper und Bathseba (beide von Diana Strassburg verkörpert), die eine fällt aus dem Koma ein- und aus, wie es ihr beliebt, und die andere trachtet der Zwillingsschwester nach dem Leben.
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