Kissinger Jugendliche im Kirchenasyl
Eine Woche lang wurde das evangelische Gemeindezentrum für den Nachwuchs zum Zuhause.
Es war ein ungewöhnliches, aber auch erfolgreiches Experiment, auf das sich Heranwachsende aus Kissing in der Woche vor Weihnachten eingelassen hatten. Mit Gitarre, Laptop und Schlafsack zogen sie vorübergehend von zuhause aus und lebten auf sich selbst gestellt im evangelischen Gemeindezentrum an der Kissinger Schulstraße. Gemäß dem Motto „Ora et labora, deus ad est sine mora“ (Bete und arbeite, Gott ist ohne Zögern da) versuchten sie gemeinsam, ihren Glauben in den Alltag zu integrieren und sich dabei gegenseitig zu unterstützen.
„Unser erster Abend mit Sack und Pack war etwas chaotisch“, erzählt Eva schmunzelnd. Die 16-Jährige ist die Tochter von Pfarrer Steffen Schubert, der den Jugendlichen zwischen 15 und 23 Jahren ohne Zögern die Räume und seinen Segen für ihr Vorhaben gab. Nur zeitweise mit dabei war auch Evas Austauschpartnerin Greta Stark. Die Schülerin aus Australien spricht kaum Deutsch und tat sich deshalb schwer im freiwilligen „Kirchenasyl“.
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