Was sind die Gründe dafür, dass die Veranstaltung heuer schlecht lief?
Ausgerechnet zum Jubiläum: Noch selten war das Friedberger Volksfest so schlecht besucht wie heuer. Im Zelt spielten die Bands an manchen Abenden vor einer Handvoll besetzter Tische, zwischen den Fahrgeschäften verliefen sich die Schaulustigen. Nicht einmal zum Seniorennachmittag mit Freibier und kostenlosem Essen kamen alle, die von der Stadt eine Einladung erhalten hatten. Hat die Traditionsveranstaltung, die zum 70. Mal vom Verkehrsverein ausgerichtet wurde, womöglich an Attraktion verloren?
Vermutlich ist der deprimierend geringe Zuspruch in erster Linie auf die Hitzewelle zurückzuführen, die mit einer kurzen Unterbrechung über die gesamte Dauer des Volksfestes anhielt. Da trieb es viele mehr an den See als ins durchgeglühte Bierzelt. Allerdings gab es von vorneherein auch Kritik an der Tatsache, dass heuer gleich 13 Tage lang gefeiert werden sollte. Möglicherweise war das tatsächlich zu viel. Denn zum einen kommen vor allem die Einheimischen hier zusammen und der Einzugsbereich ist eher begrenzt. Zum anderen kann man sein Geld nur einmal ausgeben, und zusätzliche kostspielige Besuche sind einfach nicht bei allen drin.
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