Das Nähfieber bricht aus in Friedberg
In der Stoffstube ist eine ansteckende Vorfreude zu spüren. Dort treffen Neulinge auf alte Hasen.
Von Andreas Schmidt
In Gedanken verwandeln sich Nadine und Klaus Bieringer schon jetzt in eine Dienstmagd und einen Holzschnitzer aus der Friedberger Zeit. Dabei ist es fast noch ein Dreivierteljahr hin bis zum Altstadtfest, das vom 8. bis 17. Juli 2016 gefeiert wird. Doch vom letzten Mal weiß das Ehepaar: Wer spät dran ist, für den ist kein Friedberger Gewand mehr drin. Einen Monat vor Festbeginn 2013 gab es für die Bieringers weder Stoffe noch eine Schneiderin mit freier Kapazität. Darum mussten sie beim letzten Mal noch neuzeitlich mitfeiern im Kreise von historisch gewandeten Freunden. Doch diesmal will das Ehepaar so wie auch ihr neunjähriger Sohn Paul ein Teil des historischen Treibens werden. Rechtzeitig sind sie in die Friedberger Stoffstube in die Schmiedgasse 20 gekommen. Dort gibt es den Stoff, aus dem Gewänder geschnitten und genäht werden, wie sie Friedberger schon zwischen 1680 und 1780 getragen haben.
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