An der Meringer Tafel wird es eng
Ingrid Engstle und ihr Team suchen nach neuen Räumen und haben sie gefunden, jetzt muss der Gemeinderat noch zustimmen. Pfarrer Schwartz hatte aber andere Pläne.
Auf der schmalen Treppe im ehemaligen Mesnerhaus der evangelischen Pfarrgemeinde sitzen ein Mann und eine junge Frau, die drei Stühle in der Diele sind bereits von drei weiteren Männern besetzt, sie alle wollen zu Ingrid Engstle, der ehrenamtlichen Leiterin der Meringer Tafel. Im Ausgaberaum holen die letzten Besucher ihre Lebensmittel ab, bevor die drei Frauen des Tafel-Teams dort die Räume durchwischen und die restlichen Waren verstauen.
Die niedrigen Zimmerdecken, die verwinkelten kleinen Räume und der schmale Gang – dies alles ist zwar schmuck anzusehen, aber für den Betrieb eines Tafelladens nicht praktisch. „Die Schwerlastregale im Lagerraum sinken immer wieder ein und die Dübel halten in den Wänden nicht“, schildert Engstle. Auch seien die Räume so beengt, dass bei der Anzahl an Tafelkunden oft der Platz nicht ausreicht. Im Sommer sei es ja noch angenehm, im Hof vor dem Tafelladen zu stehen, doch bei Wind und Wetter sei es kein Spaß.
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