Er hat das Lenkrad gern selbst in der Hand
Jürgen Bretschneider aus Friedberg ist Rennfahrer aus Leidenschaft und bei Langstrecken- und 24-Stunden-Rennen unterwegs.
Jürgen Bretschneider macht den Eindruck eines eher in sich ruhenden Zeitgenossen – doch in manchen Situationen kann es dem 51-Jährigen gar nicht schnell genug gehen: Nämlich dann, wenn er am Steuer eines Tourenwagens auf den Rennstrecken Deutschlands unterwegs ist. Sitzt der Friedberger in seinem Boliden, dann kommt auch der sportliche Ehrgeiz des Geschäftsmannes zum Vorschein und Misserfolge zu verdauen, das fällt ihm trotz der vielen Jahre im Motorsport immer noch schwer.
So beispielsweise vor wenigen Wochen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dort startete Bretschneider in einem 350 PS starken Porsche Cayman 718s in der Nexen Motorsportserie und legte als Startfahrer seines Teams einen fulminanten ersten Turn hin. Binnen einer Stunde hatte sich der Friedberger um 30 Plätze verbessert, dann folgte der Fahrerwechsel zu seinem jungen Kollegen Fabian Peitzmeier. Und der rutschte mit dem Boliden unglücklich auf einer Ölspur aus, krachte in die Begrenzungsmauer und das 24-Stunden-Rennen war für das Team nach einer guten Stunde beendet. „Am Fahrzeug war die Hinterachse krumm, das war vor Ort irreparabel und das war’s dann für uns. Da war ich natürlich sehr frustriert und das sitzt auch nach einigen Wochen noch tief“, gibt Jürgen Bretschneider zu.
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