Friedberg sucht seine Zukunft im Süden
Friedberg Der Standort Friedberg wird immer beliebter - als gute Adresse für Unternehmen und auch als Wohngebiet mit hoher Lebensqualität. Um die steigende Nachfrage zu erfüllen, will die Stadt jetzt im Süden neue Baugebiete ausweisen. Wie das geschehen soll, darüber machten sich die Lokale Agenda 21 und die Friedberger Architektenrunde Gedanken, die jetzt im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt wurden. Auf der Grundlage dieses Konzeptes werden jetzt die ersten Planungsschritte eingeleitet.
Der Flächennutzungsplan weist für Friedberg-Süd bereits 9,5 Hektar neues Wohnbauland aus - doch mit dem Abbau der Starkstromleitung bieten sich nun noch weit größere Entwicklungschancen: Bis zu 21 Hektar Land könnten zwischen dem heutigen Ortsrand und dem Bressuire-Ring bebaut werden, wenn die Abstandsflächen zur Kabeltrasse entfallen. Das bedeutet einen Zuwachs von über 1600 auf 5300 Einwohner für Friedberg-Süd.
Die Mitglieder der Lokalen Agenda, der Architektenrunde und des Stadtentwicklungsausschusses waren sich einig, dass ein so großes Areal nicht von heute auf morgen aufgeplant werden kann. Am Beginn des Prozesses steht darum voraussichtlich nur eine Teilfläche südlich zwischen Karl-Lindner-Straße und Lechleite, im Anschluss an das bestehende Baugebiet am Mezgerwäldchen. Die Grundstücke, die derzeit noch als Ackerland und Bolzplatz dienen, gehören zum größten Teil der Stadt. Etappenweise könnte es dann über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten weiter nach Süden gehen.
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