Friedberger Kinder räumen den Müll weg
Auf einem vermüllten Grundstück in Friedberg-West sammeln seit einem Jahr junge Naturschützer den Müll ein. Franzi, Julia und Hannah erzählen, wie es dazu kam.
Dass Kinder ihre Ideale besonders hochhalten, ist nichts Neues. Im Sommer 2017 bekam das Ingrid Nicklitzsch am eigenen Leib zu spüren. Ihre Kinder Franzi und Julian waren mit Nachbarskind Hannah wie so häufig in ihrem Viertel unterwegs. Nach ihrem Streifzug fragten die Kinder ihre Mutter nach Handschuhen und Müllsäcken. Verwundert fragte Nicklitzsch, wofür sie diese Sachen benötigen. „Erst wollten sie nicht so recht mit der Sprache herausrücken“, sagt die zweifache Mutter. Doch dann erklärten die Kinder ihr Vorhaben.
In einem zugewachsenen Grundstück in der Arthur-Piechler-Straße in Friedberg-West haben die Kinder beim Spielen eine unschöne Entdeckung gemacht. „Überall lag Müll. Und dagegen wollten wir etwas tun“, sagt die elfjährige Franzi. Daraufhin schleppten sie so viel Müll nach Hause, dass die Hauseinfahrt vollstand. Plastiktüten, Windeln, Glasflaschen, Hundekottüten und vieles mehr zogen die Kinder aus dem Grundstück. „Das hat natürlich nicht alles in unsere Tonnen gepasst. Die Nachbarn haben glücklicherweise mitgeholfen und etwas mit in ihre Mülltonnen gepackt“, erzählt Ingrid Nicklitzsch.
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